Dienstag, 17. Dezember 2013
Matthäus Bär: No more Holzspielzeug!
So liebe Eltern, gebt fein acht, wir haben etwas mitgebracht: Auch noch auf der Suche nach pädagogisch wertvollem Liedgut für's Kleingewachsene, das man sich guten Gewissens zum Lichterfest zu verschenken traut, gerade weil die letzte CD von Deine Freunde (seien wir ehrlich) auch schon etwas Staub angesetzt hat? Nun, glauben oder nicht, aber gerade im Nachbarland Österreich kann man fündig werden. Denn dort hat Matthäus Bär, von Beruf Kinderchannsonier, der gern ein Rock'n'Roller geworden wäre, mit der Little Hipster Band seine "großen Kinderlieder" vertont und diese Mischung aus behutsamer Anarchie, Irrwitz und charmantem Einkehrschwung klingt tatsächlich so, als könnte sie beiden Seiten - also der erziehungsbetrauten, weisungsbefugten und der minderjährigen, ewig unverstandenen - gemeinsam gefallen. Die CD gibt's in feiner Ausstattung auf der Website des Herrn Bär, die Songs kann man sich auch schon mal bei Bandcamp anhören - nur zur Sicherheit...
Toy: Come on pilgrim
Toy
“Join The Dots”
(Pias Coop)
Es gibt von dem Quintett aus Brighton einige Bilder mit herrlich trostlos verhangenen Gesichtern, gebraucht hätte es diese zur Orientierung nicht unbedingt, auch nicht den Kajal um Sänger Tom Dougalls Augen – ihre Schwäche für den ausufernden Psychrock der 70er Jahre läßt sich auch ohne viel Fachverstand schnell heraushören. Es ist dies die zweite Platte von Toy, schon die erste wurde von viel Lob begleitet, das nun mit “Join The Dots” nicht eben weniger werden dürfte. Dass es der Band auch an Selbstbewußtsein nicht magelt, kann man daran erkennen, dass sie für den Einstieg ein siebenminütiges Instrumental wählt – der “Conductor” scheppert und wabert, dass es eine Freude ist und gibt dem Rest des fabelhaften Albums die Marschrichtung vor. Es folgen also jede Menge psychedelisch gestimmter Lärmorgien, der Titelsong zum Beispiel streckt sich über knappe acht Minuten, kann mit fettem Bass und allerlei knarzendem und knirschendem Instrumentarium aufwarten und mutet zuweilen wie die vertonte Startsequenz einer schlecht gewarteten Turbopropmaschine an, “As We Turn” wiederum borgt sich ein paar Verhaltensmerkmale bei Joy Division oder (wer’s neuzeitiger mag) beim Black Rebel Motorcycle Club. Und wenn sie in der zweiten Hälfte dann doch mal etwas gemäßigter klingen, reicht es immer noch für ein selbstvergessenes Tänzchen mit geschlossenen Augen und seligem Grinsen – ein Gebaren, dass man getrost bis zur letzten Sekunde dieser Platte beibehalten kann, schließlich misst auch der letzte Titel (“Fall Out Of Love” noch einmal zehn Minuten. Es sollte einen also nicht wundern, wenn sich die anstehende Konzerttour der Band zu einer Art Pilgerreise auswachsen würde. http://toy-band.com/
18.02. München, Feierwerk
07.03. Hamburg, Molotow
14.03. Berlin, Comet Club
17.03. Leipzig, Moritzbastei
18.03. München, Kranhalle
19.03. Wien, Fluc-Wanne
26.03. Zürich, Mascotte
08.04. Weinheim, Café Central
09.04. Köln, Studio 672
“Join The Dots”
(Pias Coop)
Es gibt von dem Quintett aus Brighton einige Bilder mit herrlich trostlos verhangenen Gesichtern, gebraucht hätte es diese zur Orientierung nicht unbedingt, auch nicht den Kajal um Sänger Tom Dougalls Augen – ihre Schwäche für den ausufernden Psychrock der 70er Jahre läßt sich auch ohne viel Fachverstand schnell heraushören. Es ist dies die zweite Platte von Toy, schon die erste wurde von viel Lob begleitet, das nun mit “Join The Dots” nicht eben weniger werden dürfte. Dass es der Band auch an Selbstbewußtsein nicht magelt, kann man daran erkennen, dass sie für den Einstieg ein siebenminütiges Instrumental wählt – der “Conductor” scheppert und wabert, dass es eine Freude ist und gibt dem Rest des fabelhaften Albums die Marschrichtung vor. Es folgen also jede Menge psychedelisch gestimmter Lärmorgien, der Titelsong zum Beispiel streckt sich über knappe acht Minuten, kann mit fettem Bass und allerlei knarzendem und knirschendem Instrumentarium aufwarten und mutet zuweilen wie die vertonte Startsequenz einer schlecht gewarteten Turbopropmaschine an, “As We Turn” wiederum borgt sich ein paar Verhaltensmerkmale bei Joy Division oder (wer’s neuzeitiger mag) beim Black Rebel Motorcycle Club. Und wenn sie in der zweiten Hälfte dann doch mal etwas gemäßigter klingen, reicht es immer noch für ein selbstvergessenes Tänzchen mit geschlossenen Augen und seligem Grinsen – ein Gebaren, dass man getrost bis zur letzten Sekunde dieser Platte beibehalten kann, schließlich misst auch der letzte Titel (“Fall Out Of Love” noch einmal zehn Minuten. Es sollte einen also nicht wundern, wenn sich die anstehende Konzerttour der Band zu einer Art Pilgerreise auswachsen würde. http://toy-band.com/
18.02. München, Feierwerk
07.03. Hamburg, Molotow
14.03. Berlin, Comet Club
17.03. Leipzig, Moritzbastei
18.03. München, Kranhalle
19.03. Wien, Fluc-Wanne
26.03. Zürich, Mascotte
08.04. Weinheim, Café Central
09.04. Köln, Studio 672
Montag, 16. Dezember 2013
London Grammar: Frühwerk
Wer die drei vor wenigen Wochen auf deutschen Bühnen live erleben durfte, der weiß, dass London Grammar weit mehr sind als Konserve plus hübsches Blondchen auf Retrokurs. Nun ist via CoS eine frühe Aufnahme aus den Anfangstagen der Band aufgetaucht - dem Stück "Everywhere You Go" fehlen zwar noch die elektronischen Verzierungen der folgenden Arbeiten, den Zauber aber hat es schon, hier.
Zoot Woman: Alles auf Null
Sie haben einfach zu viele gute Tracks geschrieben, als dass man ihnen ihre letzte Platte "Things Are What They Used To Be" lange nachtragen sollte: Zoot Woman haben ein neues Album angekündigt, das letzte war mal eben so naja, also freuen wir uns bei "Star Climbing" alle auf neuen, feinen Popstoff von Stuart Price und Kollegen - "The Stars Are Bright", ein erstes Stück aus der Zukunft, steht jedenfalls schon mal bei Soundcloud in den Startlöchern.
Chlöe Howl: Sonst nichts zu lachen
Ein kleine optische Ergänzung gibt es zu Chlöe Howl und ihrem Song "Rumour" zu vermelden - weil das Stück nicht nur auf der Insel so erfolgreich war, wird nun ein Clip dazu nachgeliefert. Die Londonerin ist dann auch die einzige, die bei der kleinen Schacholympiade etwas zu lachen hat - hier bei Vevo.
Sonntag, 15. Dezember 2013
Anna Calvi: Madame mixt selbst
Was Anna Calvi für Musik macht, das wissen wir - gute natürlich, schließlich ist ihr letztes Album "One Breath" ein ausgezeichnetes geworden. Was Anna Calvi für Musik mag, war bisher nicht jedem bekannt - dem Internetportal DUMMY hat sie ein Mixtape zusammengestellt, das einige Überraschungen bereithält. Neben Vampire Weekend, Grace Jones und Serge Gainsbourg tummeln sich dort nämlich auch Personalien wie György Ligeti, Steve Reich und Richard Wagner. Neugierig? Reinhören hier.
Samstag, 14. Dezember 2013
Charlotte Gainsbourg: Die leichtere Übung
Ein Song, der einen gern in die Nacht begleiten darf, am besten auf Endlosschleife: Charlotte Gainsbourg hat, davon wird man sich bald überzeugen können, für "Nymphomaniac" von Lars von Trier (s.u.) mal wieder die Grenzen ihrer Leidensfähigkeit neu sortiert, für den Soundtrack zum Film liefert sie ein Gänsehautcover von Jimi Hendrix' "Hey Joe", produziert von Langzeitbuddy Beck - hier bei Pitchfork.
Lorde: Mehr davon
Jemand da draußen, der von Lorde und ihrer Platte "Pure Heroine" nicht genug bekommen kann? Schon gut, da kann geholfen werden - die Australierin hat einen Non-Album-Track nachgeliefert, "No Better" steht ab sofort u.a. bei Soundcloud bereit.
Freitag, 13. Dezember 2013
Bananafishbones: Eine Frage der Wahrnehmung
Bananafishbones
„Best Of 1998-2013“
(Südpolrecords)
Kürzlich hat man sie mal wieder gesehen, die Bananafishbones. Im Münchner Lustspielhaus haben sie sich an der Seite heimatlicher Musik- und Kabarettprominenz für die Opfer der spätsommerlichen Flutkatastrophe stark gemacht, „Weida mitanand“ hieß das Motto, ein ehrenwertes Vorhaben, ohne Frage. Ganz sicher war die Wahl ihres Vortrags an einem Abend wie diesem eher eine Fußnote oder im besten Falle der Spendenbereitschaft zuträglich, ein klein wenig symptomatisch für die jüngeren Geschicke der Tölzer Band darf man das im Nachhinein aber auch deuten: „Easy Day“ also, das Stück, das sie für einige Zeit ins grelle Rampenlicht katapultierte, Franka Potente, der Werbejingle mit „Come To Sin“, sie gingen durch die Decke. Und gelangten in eine Fallhöhe, die zu halten fast unmöglich war. Regional treu begleitet, wurden sie in der breiten Öffentlichkeit stets nur mit diesen ersten Songs wahrgenommen, da machte eben auch dieser bewusste Abend, achtzehn Jahren nach dem Debüt „Grey Test Hits“, keine Ausnahme. Nun also veröffentlichen Florian Rein, Sebastian und Peter Horn eine Werkschau mit achtzehn Stücken aus sechs regulären Alben (das erste wird für diese Compilation komplett ausgeklammert), dazu zwei bisher unveröffentlichte Songs mit aktueller Datierung. Die chronologische Anordnung führt den Hörer durch die Höhen und Tiefen der Bandvita:
Angefangen bei den Glanzzeiten mit besagten, ja – Superhits, folgte auf die schwächeren Jahre um den Jahrtausendwechsel und eine mäßig gelungene Coverversion der Talking Heads („Road To Nowhere“) die wohl interessanteste Platte „36 m²“ – spannend angelegter Frickelpop der erfolgreichen Weilheimer Schule mit verfremdeten Stimmen und feinen elektronischen Verzierungen, auch die ersten Auskopplungen aus dem Nachfolger „When You Pass By“ („Train“, „Dice“) können hier noch mithalten. Wohin es nach dem erneut etwas indifferenten „12 Songs In One Day“ nun geht, läßt sich auch anhand der beiden neuen Stück noch nicht so genau sagen – „Rumblefish“ versucht den Brückenschlag zu den Anfangstagen als einer Art ‚Easy Day 2.0‘, wohingegen „Wondering Why“ mit gefällig arrangiertem Indiepop ein paar mehr Stimmen sammeln dürfte. Die zahlreichen und vielgelobten Arbeiten neben der Strecke, beispielsweise für Theater- und Filmmusiken oder auch Sebastian Horns neues Projekt Dreiviertelblut, lassen bei den dreien ganz gewiss keine Langeweile aufkommen und es bleibt zu hoffen, dass ihnen auch der Mut und die Inspiration in Sachen Bananafishbones nicht ausgehen wird. http://www.bananafishbones.de/
21. bis 23. 12. Bad Tölz, Kurhaus
03.01. München, Volkstheater
04.01. Irschenberg, Dinzler Kaffeerösterei
05.01. Landshut, Bernlochner Saal
08.01. Seefeld, Altes Sudhaus
09.01. Nürnberg, Gutmann am Dutzendteich
10.01. Rattenberg, Burggasthof Neurandsberg
11.01. Oberhausen, Stroblbühne
12.01. Kaufbeuren, Stadttheater
WinWin: Wieder einmal für Zuendeleser und Liebhaber die Chance auf eine kostenlose CD - das erste Mail an info@mapambulo.de mit Stichwort, Name und Adresse bekommt schnurstracks eine Postlieferung frei Haus!
„Best Of 1998-2013“
(Südpolrecords)
Kürzlich hat man sie mal wieder gesehen, die Bananafishbones. Im Münchner Lustspielhaus haben sie sich an der Seite heimatlicher Musik- und Kabarettprominenz für die Opfer der spätsommerlichen Flutkatastrophe stark gemacht, „Weida mitanand“ hieß das Motto, ein ehrenwertes Vorhaben, ohne Frage. Ganz sicher war die Wahl ihres Vortrags an einem Abend wie diesem eher eine Fußnote oder im besten Falle der Spendenbereitschaft zuträglich, ein klein wenig symptomatisch für die jüngeren Geschicke der Tölzer Band darf man das im Nachhinein aber auch deuten: „Easy Day“ also, das Stück, das sie für einige Zeit ins grelle Rampenlicht katapultierte, Franka Potente, der Werbejingle mit „Come To Sin“, sie gingen durch die Decke. Und gelangten in eine Fallhöhe, die zu halten fast unmöglich war. Regional treu begleitet, wurden sie in der breiten Öffentlichkeit stets nur mit diesen ersten Songs wahrgenommen, da machte eben auch dieser bewusste Abend, achtzehn Jahren nach dem Debüt „Grey Test Hits“, keine Ausnahme. Nun also veröffentlichen Florian Rein, Sebastian und Peter Horn eine Werkschau mit achtzehn Stücken aus sechs regulären Alben (das erste wird für diese Compilation komplett ausgeklammert), dazu zwei bisher unveröffentlichte Songs mit aktueller Datierung. Die chronologische Anordnung führt den Hörer durch die Höhen und Tiefen der Bandvita:
Angefangen bei den Glanzzeiten mit besagten, ja – Superhits, folgte auf die schwächeren Jahre um den Jahrtausendwechsel und eine mäßig gelungene Coverversion der Talking Heads („Road To Nowhere“) die wohl interessanteste Platte „36 m²“ – spannend angelegter Frickelpop der erfolgreichen Weilheimer Schule mit verfremdeten Stimmen und feinen elektronischen Verzierungen, auch die ersten Auskopplungen aus dem Nachfolger „When You Pass By“ („Train“, „Dice“) können hier noch mithalten. Wohin es nach dem erneut etwas indifferenten „12 Songs In One Day“ nun geht, läßt sich auch anhand der beiden neuen Stück noch nicht so genau sagen – „Rumblefish“ versucht den Brückenschlag zu den Anfangstagen als einer Art ‚Easy Day 2.0‘, wohingegen „Wondering Why“ mit gefällig arrangiertem Indiepop ein paar mehr Stimmen sammeln dürfte. Die zahlreichen und vielgelobten Arbeiten neben der Strecke, beispielsweise für Theater- und Filmmusiken oder auch Sebastian Horns neues Projekt Dreiviertelblut, lassen bei den dreien ganz gewiss keine Langeweile aufkommen und es bleibt zu hoffen, dass ihnen auch der Mut und die Inspiration in Sachen Bananafishbones nicht ausgehen wird. http://www.bananafishbones.de/
21. bis 23. 12. Bad Tölz, Kurhaus
03.01. München, Volkstheater
04.01. Irschenberg, Dinzler Kaffeerösterei
05.01. Landshut, Bernlochner Saal
08.01. Seefeld, Altes Sudhaus
09.01. Nürnberg, Gutmann am Dutzendteich
10.01. Rattenberg, Burggasthof Neurandsberg
11.01. Oberhausen, Stroblbühne
12.01. Kaufbeuren, Stadttheater
WinWin: Wieder einmal für Zuendeleser und Liebhaber die Chance auf eine kostenlose CD - das erste Mail an info@mapambulo.de mit Stichwort, Name und Adresse bekommt schnurstracks eine Postlieferung frei Haus!
The Dead Weather: Erster Aufschlag
Was für ein Aufschlag: The Dead Weather hatten schon vor einiger Zeit durchblicken lassen, dass ein neues Album, das dritte nach "Horehound" und "Sea Of Cowards", in Planung ist. Titel war noch keiner bekannt, auch das Cover oben entstammt noch der exklusiven Singlesammlung bei Third Man Records, aber mit der Hörprobe "Open Up (That's Enough)" haben Jack White und Alison Mosshart schon mal mächtig einen rausgehauen - hier bei Youtube.
Beyoncé (II): Miss Perfect zum Nachlesen
Beyoncé: Ihr Freitag, ihre Party.
Na wenn das nicht der Tag der kollektiven Hyperventilation ist! Beyoncé veröffentlicht ohne dass es sonst jemand weiß einfach so via iTunes ein Album mit satten vierzehn Songs und obendrein noch siebzehn Videoclips - mit dabei u.a. Jay Z, Frank Ocean, Michelle Williams, Timbaland, Kelly Rowland, Justin Timberlake, Drake, Blue Ivy und der nigerianischen Schriftstellerin Chimamanda Ngozi Adichie. Hat sie ihren Twitterbutton nicht gefunden? Oder wie sonst ist diese Überraschung zu erklären? Das Tracklisting und alle Videosnippets bekommt man bei Stereogum, wenn man sich einen speziellen Song herauspicken möchte, dann natürlich "Superpower" mit Frank Ocean - hier bei ddotomen.com.
Donnerstag, 12. Dezember 2013
Shearwater b/w Low: Auserlesenes
Das ist mal eine wirklich lohnende Kombi: Shearwater, gerade erst mit ihrem Coveralbum "Fellow Travelers" erfolgreich und Low, die vor einiger Zeit ihre wunderbare Platte "The Invisible Way" veröffentlichten, haben sich für den Record Store Day zu einer Splitt-Single zusammengetan. Shearwater nahmen sich dabei des gradiosen "Novacane" von Frank Ocean an, Low ihrerseits kümmerten sich um "Stay" von Rihanna.
José Gonzalez: Mit Jack für Walter
Erst gestern hatten wir's an gleicher Stelle von Folktronika, da kommt der Soundtrack zum neuen Film von und mit Ben Stiller gerade recht: "Das seltsame Leben des Mister Mitty" versammelt zu einer hübschen Geschichte (von James Thurber aus dem Jahr 1939) allerlei Freunde feingezupfter Besinnlichkeit, die auf dem Label von Obersympathieträger Jack Johnson ihre Songs zusammengetragen haben - mit dabei: José Gonzalez, Of Monsters And Men, Junip, Rogue Wave/Valley und eben Jack Johnson. Die beiden Stücke von Gonzalez "#9 Dream" und "Step Out" kann man sich hier bei Cos schon mal anhören.
Kelis: Essen ist fertig
Why so sad? Es gibt wohl keinen erkennbaren Grund, warum Kelis auf dem Bild so traurig schauen müsste. Ihr neues Album ist laut Billboard schon im Sack, produziert wurde es von David Sitek, heißen soll es "Food" und erscheinen wird es Ende April 2014. Nun hat sie mit Ninja Tune auch noch ein passendes Label gefunden und wenn nicht alles täuscht, dann werden sich die beiden bisher bekannten Songs "Jerk Ribs" und "Been Given A Morning" auch auf der Platte befinden.
Maximo Park vs. Mogwai: Bereinigt
Anfang der Woche tauchte der neue Track "Leave This Island" von Maximo Park bereits auf, nun gibt es dazu einen (natürlich instrumentalen) Remix von Mogwai - wunderbar! Und natürlich bei Soundcloud.
12.02. Hamburg, Docks
13.02. Berlin, Huxley's
18.02. München, Theaterfabrik
19.02. Köln, Live Music Hall
12.02. Hamburg, Docks
13.02. Berlin, Huxley's
18.02. München, Theaterfabrik
19.02. Köln, Live Music Hall
The Hidden Cameras: Jahreslosung
Nach dem grandiosen "Gay Goth Scene" gibt es nun endlich eine zweite Auskopplung aus dem Album "Age" von The Hidden Cameras - und was soll man sagen: Auch "Year Of The Spawn" klingt wieder verteufelt gut, hier bei Q-Magazin.
Disclosure: Nachbearbeitung zum Nachlesen
Mittwoch, 11. Dezember 2013
Burial: Nie zu spät
Wie fragt Grizzly vs. Bear so schön: "Too late to edit our year-end-list?" Schon klar, reichlich spät kommt William Bevan alias Burial mit seiner EP "Rival Dealer" um die Ecke - aber kann es für guten Dub-Step wie diesen jemals eine Deadline geben? Ein Jahr nach "Truant/Rough Sleeper" und ganze sechs nach der letzten regulären LP "Untrue" steht die neue 12" bei Hyperdub zum Erwerb bereit, bei Soundcloud wiederum darf nach Herzenlust angehört werden.
EMA: Alles nichts
Neues Material von Erika M. Anderson, kurz EMA, kündigt ihr Label Matador an: Nach dem Debüt "Past Life Martyred Saints" aus dem Jahr 2011 soll nun im Frühjahr 2014 die zweite Platte "The Future's Void" folgen - mit "Satellites" gibt es bei Youtube auch schon einen ersten Titel daraus zu hören.
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