Manche Songs weht es einfach so herein und es sind beileibe nicht die schlechtesten. Aktuelles Beispiel: ELDA aus Frankfurt. Die vierköpfige Band macht seit 2018 gemeinsame Sache, zunächst als All-Girl-Formation, später dann im Geschlechterverhältnis 1:3, was musikalisch wahrscheinlich völlig unerheblich ist. Drei EP sind von ihnen mittlerweile erschienen, eine Reihe von Singles dazu, allein im laufenden Jahr sind ganze vier dazugekommen (hier stellvertretend u.a. "Gills" und die 12" "Golden Bowl"). Gerade also "Drown", ein recht dunkles Stück Pop, das einmal mehr ein paar Erinnerungen an den Sound von Super 700, den Gaddafi Gals oder auch Warpaint aufkommen lässt, aber mit seiner elektronischen Textur und dem zarten Doppelgesang dennoch einen markanten, eigenen Stil pflegt. Alessa Stupka, Leila Antary, Annelie Schwarz und Daniel Hertel haben für den Song im Übrigen mit Sänger*in/Produzent*in Geistha aus Mannheim kollaboriert, das Video wiederum wurde in den nächtlichen Straßen von Berlin gedreht.
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