Das gelingt tatsächlich nicht jedem und jeder, ein paar Takte angespielt, die Stimme setzt ein - klar: Die Heiterkeit und vor allem Stella Sommer. Soviel an Respekt hat sie der Popwelt mit ihren bislang drei erschienenen Alben, Soloarbeiten und Gastauftritten dann schon abgetrotzt, dass es keinerlei Zweifel gibt, wen sie da vor sich haben und der Pressetext zur nachfolgenden Ankündigung spart dann auch nicht an vollmundigen Lobpreisungen, unter Göttin geht da gar nix und wer Nico als Referenz auch nur denkt, wird sofort am nächsten Baum aufgeknüpft. Lustig ist das deshalb, weil auch ein Zitat aus der französischen Presse aufgeführt wird, was da heißt: "Lou Reed hätte es geliebt". Naja, dessen Zuneigung für seine ehemalige Zwangsbegleitung, die ihm Warhol zwecks höherer Sympathiewerte und unbestrittenem Sexappeal an die Seite gepflanzt hatte, hielt sich bekanntlich in Grenzen. Sei's drum - Buback steht an. Dort erscheint nämlich am 1. März "Was passiert ist", die vierte Platte der Hamburgerinnen und der Nachfolger von "Pop und Tod I+II". Die ist garantiert besser als der letzte Shorty von den Mausis, produziert hat wieder Moses Schneider, es soll um nicht weniger als "Desillusionierung, Einsamkeit und Orientierungslosigkeit" gehen und nach dem Titelsong gibt es heute zu den Tourdaten noch den Song "Wie finden wir uns".
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