Wer es gern noch etwas düsterer und klaustrophobischer mag, ist vielleicht mit Van Holzen entsprechend bedient. Zumindest, wenn man sich ihre beiden Singles anschaut und -hört, die das Trio aus Ulm in diesem Jahr veröffentlicht hat - "Biss" und "Schlafen" wummern und kreischen mächtig zu monochrom gefärbter Kulisse. Mit dem aktuellen Song "Gras" meint man nun ein Stück der ironischen Seite von Florian Kiesling, Jonas Schramm und Daniel Kotitschke zu erkennen, was ja dann für die Wandelbarkeit der Band spricht. Van Holzen haben nach ihrer selbstbetitelten Debüt-EP aus dem Jahr 2016 bislang zwei Studioalben ("Anomalie"/"Regen") veröffentlicht, gut möglich, dass bald ein weiteres hinzukommt - eine Tour steht jedenfalls (bei günstigen Rahmenbedingungen) noch in diesem Jahr an.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen