Samstag, 18. April 2020
Brian Eno, Tyler, The Creator, Johnny Jewel: Mach was draus!
Vor einer Woche, zum Osterfest, gab es diese wirklich mehr als gelungene Playlist von Ellen Alien zu hören und wenn man die sechs Stunden Spielzeit hinter sich gebracht hatte, war zum einen der Heiland auferstanden und man wußte auch wieder, was so toll ist an einem Remix. Gibt es ja heute kaum noch - Coverversionen ja, aber das, was früher mal Maxi oder Extended hieß: Fehlanzeige. Dass es auch anders geht, zeigen uns in den letzten Tagen drei Beispiele, die ja vielleicht als Anregung dienen könnten, es weniger mit den immergleichen akkustischen Hauskonzerten und Sofasessions zu versuchen, sondern mal ein bisschen heimwerkerisch zu schrauben, frickeln, dekonstruieren. Tyler, The Creator hat das mit "Automatic Driver" von La Roux anschaulich schön gemacht, ebenso eindrücklich ist es Johnny Jewel gelungen mit seiner Version von Angel Olsens "All Mirrors" und last but not least der große Brian Eno, der sich Headie One und dessen Track "Told" vorgenommen hat - erste Sahne, das alles.
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