Weiter geht es mit diesen drei Herren aus Bristol. Sapphire Blues, so ihr Name, haben noch kein allzu großes Werkverzeichnis anzubieten, die Songs allerdings, die es von ihnen bis jetzt zu hören gibt, lassen darauf schließen, dass sich das bald ändern dürfte. Auch wenn man für ihren Sound das Etikett Post-Punk wählen könnte, so liegt die Betonung doch eher auf der zweiten Silbe, denn sie gehen ziemlich forsch zu Werke. Schon die drei Singles "Good Morning Britain", "119" und "Ourselves Forgotten" zerren und scheppern anständig und auch der aktuelle Song "Daydream" bietet den derzeit typischen, ruppigen Gitarrensound. Die Band scheint Negationen zu lieben, denn schon auf ihren Webpräsenzen findet sich der Claim "Not a blues band" und auch ihr Statement zum neuen Stück beginnt mit dem Hinweis, es beziehe sich auf ein Buch, was man nicht lesen müsse. Weiter heißt es dort: "The age-old story of being overworked and underpaid. Lyrically, the song was pieced together over a fair few years of struggling to make ends meet. It touches upon the ever-increasing prescription of anti-depressant drugs and how they, in my own experience, serve to make you cold-blooded in the face of menial work." Mehr dann sicher bald bei ihrem Londoner Label Blitzcat Records.
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