Samstag, 9. Mai 2020

Alex The Astronaut: Nur die Musik

So ist das an einem Tag wie diesem, der eigentlich sehr traurig ist, weil gerade einer der ganz Großen gegangen ist: Auch wenn der unvergleichliche Little Richard und die Australierin Alexandra Lynn auf den ersten Blick kaum etwas gemeinsam haben, so verbindet sie doch die Idee, dass Musik mehr sein kann als die Summer der einzelnen Töne. Ob klassisch, elektrisch, akustisch, ob leise oder laut, dramatisch oder von entspannter Leichtigkeit, ob die ganze Welt bewegt wird oder nur der eigene kleine Kosmos einen anderen anstößt, immer macht Musik etwas mit einem. Manchmal auch einen anderen Menschen. Ob das mit dem Song "Lost" passiert, muss jede/r selbst sagen, die/der ihn hört, er ist jedenfalls schnell drin im Kopf und will da auch so schnell nicht mehr raus. 2017 hat Lynn unter dem Namen Alex The Astronaut begonnen, Lieder zu veröffentlichen, die EP "To Whom It May Concern" erschien, eine weitere folgte mit "See You Soon" und nun hat sie für den August ihr Debütalbum "The Theory Of Absolutely Nothing" angekündigt. Der Titel kling ein wenig nach Douglas Adams, die Stücke, die sich darauf finden, erzählen allerdings weniger verquere, sondern eher anrührende Geschichten aus dem Alltag eines Twens aus Sydney. Neben dem besagten "Lost" kennen wir bereist die Stücke "Split The Sky", "I Think You're Great" und "I Like To Dance" und wenn wir nicht ganz falsch liegen, dann wird auch der Rest nicht schlechter sein.





Keine Kommentare: