Ein ernstes Thema zu später Stunde: Arlo Parks, Londoner Songwriterin mit großer Zukunft, hat wie alle anderen mit den Folgen wochenlanger Ausgangsbeschränkungen zu kämpfen, nur die Aufnahme-Sessions im eigenen Wohnzimmer können einen kleinen Teil dazu tun, sich nicht ganz so allein zu fühlen. Und doch denkt die knapp Zwanzigjährige an Mitmenschen, denen es weitaus schlechter ergeht, die an psychischen Störungen leiden und gerade jetzt auf Hilfe angewiesen sind. Die neue Single "Black Dog" folgt auf "Eugene", ein Stück aus dem Februar, dem Netzportal DIY sagte sie zum Thema des aktuellen Songs: "Ich bin mir nicht sicher, ob es daran liegt, dass psychische Gesundheitsprobleme heute häufiger auftreten oder ob wir einfach offener darüber reden, aber so oder so sind sie für unsere Generation typisch. Ich kann nicht für alle sprechen, aber nach dem, was ich bei meinen Freunden beobachtet habe, setzen die sozialen Medien uns alle unter einen enormen Druck. Wir sehen überall perfekte Menschen und perfektes Leben, die nicht real sind, und ich habe das Gefühl, dass wir deshalb ständig von uns selbst enttäuscht werden.“ Zu dem Lied selbst gibt es im Übrigen auch noch eine Gedicht, dass sie in einem anderen Clip aufgenommen hat.
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