The Like „Release Me“ (Downtown)
Irgendein pfiffiger A&R-Stratege muß den Mädels aus L.A. mit Nachdruck gesteckt haben, dass mit der Musik ihres letzten Albums „Are You Thinking What I’m Thinking?“, einer Art feminin aufgepimpten Powerpoprock, dass also damit wahrlich kein Blumentopf mehr zu holen sei. Der gleiche Besserwisser wird auch gleich das unter dem selbstgeposteten Titel „The Like 2.0“ laufende Konzept aus der Tasche gezogen haben, wo drinnenstand, dass im Gegensatz zum bisherigen Modell eine Mischung aus zackigem 60er-Beat und Twiggy-Style noch immer als sehr angesagt gilt und deutlich mehr Erfolg verspricht. Gesagt getan, U-Turn, mission accomplished. Das soll es dann aber auch mit den Bosheiten gewesen sein, denn auch wenn das Ganze kilometerweit gegen den Wind nach Kalkül riecht – besser der komplette Neuanfang als jahraus, jahrein das gleiche Album zu veröffentlichen. Keiner kann The Like garantieren, dass sie es mit dem neuen Outfit schaffen, von einer Duffy hört heute ja auch keiner mehr was. Gegen die Songs auf dem neuen Album ist allerdings nicht wirklich etwas zu sagen, sie klingen locker und frisch, schöner Gitarrenswing, munteres Georgel und größtenteils hübsche Kompositionen – „Release Me“, „Square One“ oder auch „Trouble In Paradise“, vom eher bemüht zähen Emosound des Debüts ist dankenswerterweise nichts mehr übriggeblieben. Und auch wenn’s nicht so wahnsinnig innovativ ist, gehen sie doch als die spritzigere Alternative zu den etwas in die Jahre gekommenen Sugarbabes und als ernstzunehmende Konkurrenz für die Pipettes ins Rennen. Und mit dem Album können sie sich dann endlich auch wieder auf Festivals und in den einschlägigen Clubs sehen und vor allem hören lassen.
http://www.myspace.com/thelike
Irgendein pfiffiger A&R-Stratege muß den Mädels aus L.A. mit Nachdruck gesteckt haben, dass mit der Musik ihres letzten Albums „Are You Thinking What I’m Thinking?“, einer Art feminin aufgepimpten Powerpoprock, dass also damit wahrlich kein Blumentopf mehr zu holen sei. Der gleiche Besserwisser wird auch gleich das unter dem selbstgeposteten Titel „The Like 2.0“ laufende Konzept aus der Tasche gezogen haben, wo drinnenstand, dass im Gegensatz zum bisherigen Modell eine Mischung aus zackigem 60er-Beat und Twiggy-Style noch immer als sehr angesagt gilt und deutlich mehr Erfolg verspricht. Gesagt getan, U-Turn, mission accomplished. Das soll es dann aber auch mit den Bosheiten gewesen sein, denn auch wenn das Ganze kilometerweit gegen den Wind nach Kalkül riecht – besser der komplette Neuanfang als jahraus, jahrein das gleiche Album zu veröffentlichen. Keiner kann The Like garantieren, dass sie es mit dem neuen Outfit schaffen, von einer Duffy hört heute ja auch keiner mehr was. Gegen die Songs auf dem neuen Album ist allerdings nicht wirklich etwas zu sagen, sie klingen locker und frisch, schöner Gitarrenswing, munteres Georgel und größtenteils hübsche Kompositionen – „Release Me“, „Square One“ oder auch „Trouble In Paradise“, vom eher bemüht zähen Emosound des Debüts ist dankenswerterweise nichts mehr übriggeblieben. Und auch wenn’s nicht so wahnsinnig innovativ ist, gehen sie doch als die spritzigere Alternative zu den etwas in die Jahre gekommenen Sugarbabes und als ernstzunehmende Konkurrenz für die Pipettes ins Rennen. Und mit dem Album können sie sich dann endlich auch wieder auf Festivals und in den einschlägigen Clubs sehen und vor allem hören lassen.
http://www.myspace.com/thelike
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