Pete Yorn & Scarlett Johansson „Break Up“ (Warner)
Das amtliche Frauenverstehermagazin Brigitte gab zu dieser Platte allen Ernstes zum Besten, dass sie „... so entspannt ist, dass man spätabends auch mal drüber einschlafen kann.“ Selbst wenn man mal hintenanstellt, dass „Einschlafen können“ hier als Qualitätsmerkmal herhalten soll, möchte man erwidern, viel mehr als Einschlafen kann man zu diesem Album eigentlich gar nicht und wenn man Glück hat, erwischt es einen schon nach dem ersten Song. Denn das, was nach der ersten Single „Relator“ daherkommt ist insgesamt so ermüdend, dass man sich fragen muß, was um alles in der Welt da wen getrieben hat, sich auf diese Menage á deux einzulassen. Denn so recht gewonnen hat keiner der beiden. Johansson hatte ja mit David Sitek von TV On The Radio als Produzent ihrer letzten Platte einen sehr cleveren Griff getan, auch das Songbook von Tom Waits gab einiges an Reizvollem her und so fiel ihr doch sehr dünnes Stimmchen auf dieser eher unkonventionellen Produktion nicht so ins Gewicht. In der klassischen Songstruktur, wie Yorn sie ihr auf „Break up“anbietet, erscheint das vokale Spektrum allerdings mehr als überschaubar, schlimmer noch, es hilft den ohnehin sehr blassen Songs in keinster Weise. So bleibt am Ende nicht viel haften von dem knapp 30 Minuten: Für „Wear And Tear“ durfte es eine Travis-Mandoline sein, bei „Search Your Heart“ wird der Drumcomputer angeschlossen, um dann „Blackie’s Dead“ mit ein paar Breakbeats aufzuhübschen – der Rest ist erschreckend harmlos und ganz schnell vergessen. „I Don’t Know What To Do“ quängelt Scarlett Johansson passenderweise in einem Song – vom Singen jedenfalls sollte sie in nächster Zeit die Finger lassen.
Das amtliche Frauenverstehermagazin Brigitte gab zu dieser Platte allen Ernstes zum Besten, dass sie „... so entspannt ist, dass man spätabends auch mal drüber einschlafen kann.“ Selbst wenn man mal hintenanstellt, dass „Einschlafen können“ hier als Qualitätsmerkmal herhalten soll, möchte man erwidern, viel mehr als Einschlafen kann man zu diesem Album eigentlich gar nicht und wenn man Glück hat, erwischt es einen schon nach dem ersten Song. Denn das, was nach der ersten Single „Relator“ daherkommt ist insgesamt so ermüdend, dass man sich fragen muß, was um alles in der Welt da wen getrieben hat, sich auf diese Menage á deux einzulassen. Denn so recht gewonnen hat keiner der beiden. Johansson hatte ja mit David Sitek von TV On The Radio als Produzent ihrer letzten Platte einen sehr cleveren Griff getan, auch das Songbook von Tom Waits gab einiges an Reizvollem her und so fiel ihr doch sehr dünnes Stimmchen auf dieser eher unkonventionellen Produktion nicht so ins Gewicht. In der klassischen Songstruktur, wie Yorn sie ihr auf „Break up“anbietet, erscheint das vokale Spektrum allerdings mehr als überschaubar, schlimmer noch, es hilft den ohnehin sehr blassen Songs in keinster Weise. So bleibt am Ende nicht viel haften von dem knapp 30 Minuten: Für „Wear And Tear“ durfte es eine Travis-Mandoline sein, bei „Search Your Heart“ wird der Drumcomputer angeschlossen, um dann „Blackie’s Dead“ mit ein paar Breakbeats aufzuhübschen – der Rest ist erschreckend harmlos und ganz schnell vergessen. „I Don’t Know What To Do“ quängelt Scarlett Johansson passenderweise in einem Song – vom Singen jedenfalls sollte sie in nächster Zeit die Finger lassen.
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