Dass das Cover bei weitem nicht der wichtigste Teil eines Albums ist, das wollen wir gerne zugeben - und vor allem Courtney Barnett gern zugestehen. Die hat ja letzte Woche schon ein wenig herumgeteasert und ist dann heute endlich mit Fakten um die Ecke gekommen: "Tell Me How Do You Really Feel" wird die Platte heißen (VÖ: 18.05.) und wenn man in der Songlist stöbert, kann man relativ schnell erahnen, daß hier kein Kindergeburtstag besungen werden soll - "I'm Not Your Mother, I'm Not Your Bitch" heißt ein Stück, "Hopefulessness" ein anderes und auch in den Lyrics zur ersten Single "Nameless, Faceless" geht es recht deutlich zur Sache: "Don't you have anything better to do, I wish that someone could hug you, must be lonely, being angry, feeling over-looked. You sit alone at home in the darkness with all the pent-up rage that you harness, I'm real sorry bout whatever happened to you." Klingt gerade so, als dürften wir uns wieder auf eine wütende junge Frau mit einer Menge guter Songs freuen. Ach so - wer Lust hat, der Künstlerin ein paar Zeilen zu seinen eigenen Gefühlen zu schicken, vielleicht auch zur Frage, mit welchem Song er/sie diese verbindet, kann das gern auf ihrer Website tun: https://courtneybarnett.com.au/
11.06. Berlin, Astra Kulturhaus
13.06. Köln, Live Misic Hall
Update: And now she is floating in space - das Video zur Single "Need A Little Time" mit Klingonen-Lookalikes. Für das aktuelle "City Looks Pretty" wiederum sollte man nicht allergisch auf schnelle Schnitte reagieren...
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