Wer mag, darf auch gern noch einmal nachlesen, wie sich Shame "damals" so angefühlt haben: "Auch wenn es die politische Weltlage momentan nicht unbedingt vermuten lässt – es gibt mit Sicherheit ein paar Dinge, die wir von den Briten da drüben lernen können. Okay, vielleicht nicht gerade, wie man erfolgreich den Komplettausstieg aus einem Staatenverbund moderiert oder trotz knapper Kassen die Sozialsysteme am Laufen hält, das eher nicht. Aber es ist kein Geheimnis, dass uns die Bewohner des heruntergewirtschafteten Königreichs in Sachen Lässigkeit, Coolness und Humor einiges voraus haben – und das trotz (oder eben weil) sie von ihrer eigenen Regierung, wie auch immer die gerade zusammengewürfelt ist, ein jedes Mal schmählich im Stich gelassen werden. Nehmen wir zum Beispiel die Londoner Kapelle Shame. Würde eine deutsche Band versuchen, ein Video im Stile von „One Rizla“ zu drehen (also einen gut gelaunten Landausflug mit Hindernissen), so sähe das entweder kitschig, albern, verkopft oder einfach nur doof aus ... [weiter]
22.10. Köln, CBE
26.10. Berlin, Festsaal Kreuzberg
27.10. Hamburg, Knust
05.11. München, Strom
06.11. Zürich, Mascotte
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