Donnerstag, 1. Februar 2018

Acht Eimer Hühnerherzen: Einmal mit alles

Einen kleinen Querverweis zur Band aus Kreuzberg gab es vor wenigen Tagen schon, aber da wir annehmen dürfen, dass dieser in der allgemeinen Hektik verlustig gegangen ist, kommen wir jetzt nochmals darauf zu sprechen: Acht Eimer Hühnerherzen - das fängt schon mal gut an. Und jetzt das Erfreuliche: Das geht auch gut weiter. Die Berliner Eine-Frau-Zwei-Mann-Kapelle wird im März bei Destiny Records/Broken Silence ihr gleichnamiges Debütalbum herausbringen und weil sie treffender kaum sein könnte, zitieren wir an dieser Stelle einfach mal ihre eidesstattliche Selbstauskunft zu Stil und Haltung: "Irgendwo zwischen Hansaplast und Violent Femmes, zwischen Lassie Singers und akustischen Pixies, X und Firehose, Lilliput ohne Gepfeife, Neonbabies ohne Humpe, Wir sind Helden plus Anarchie und Genialität ..." - ach, schön. Apocalypse Vega, Herr Bottrop und Bene Diktator durften teilweise schon Erfahrung in anderen Neigungsgruppen sammeln, mit dieser hier dürfte der Spaß garantiert sein. Von ihren Auftritten im heimatlichen Kiez kann man sich bei Youtube einige Filmchen anschauen, für "Mittelmass" gibt es ein mehr oder weniger autorisiertes gleich vor Ort.

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