Freitag, 27. Januar 2012

Daneben



Es gibt Momente, da wäre die Kamera mal besser aus geblieben, Filmchen, die hätte man mal lieber nicht gesehen. So auch die Privatperformance von Schätzchen Azealia Banks im Hause Lagerfeld, wo sich eine illustre Gesellschaft von weiß Gott welcher Prominez mit nickendem Kopf und wippendem Bein bei Kerzenschein an einem Liedchen über Oralverkehr ("212") erfreut. Ist die Auster geschlürft und der Schampus gesoffen, wird mal schnell das iPad für ein "Ich bin dabeigewesen"-Foto gehoben und wenn der Song vorbei ist, heißt's: Nun aber ab ins Bettchen, Kleine! Mensch Mädel, das hätteste Dir besser mal geschenkt - jede Menge Fremdscham, und alles nur für einen Strickpulli vom Zopfträger. Selber ärgern - hier.

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