Freitag, 28. August 2020

Crucchi Gang: So oder so

Über das Tun und Treiben der Crucchi Gang gibt es ganz verschiedene Ansichten: Die einen sind maximal begeistert, weil hier endlich das italienische Lebensgefühl mit vermeintlich teutonischem Liedgut (okay, das ist jetzt einigermaßen übertrieben) vermählt wird, andere fanden's am Anfang toll, später nicht mehr so und einigen klingt's dann wieder arg bemüht. Wir meinen, dass es manchmal funktioniert und manchmal eben nicht. Zu den bekömmlichen Coverversionen zählen unseres Erachtens Von Wegen Lisbeths "Al Mio Locale (Meine Kneipe)" und das ganz neue "Tutto Grigio (Alles Grau)" von Isolation Berlin, weniger gelungen dagegen Steiner und Madlaina mit "La Dolce Vita (Das Schöne Leben)" oder "Carta Bianca (Weißes Papier)" von Element Of Crime. Woran es liegt, dass einem das eine passt und das nächste eher nicht, wissen wir nicht so genau, fest steht, dass die Hauptarbeit an Texten und Produktionen bei Francesco Wilking liegt, der sonst bei Die Höchste Eisenbahn Dienst tut. Nach der erfolgreichen EP "Patate in Wunderland" wird nun jedenfalls am 25. September das Debütalbum erscheinen und ein paar Überraschungen, so hört man, haben die Musiker Christoph Bernewitz (Gitarre), Alexander Binder (Bass, Madoline), Jan Burkamp (Drums) und Patrick Reising (Keyboards) noch in petto.










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