Natürlich haben wir da Angst vor der George-Ezra-Falle, das geben wir gern mal zu. Obwohl, der Louis Berry ist ja bei weitem nicht so smart wie das Milchgesicht aus Bristol. Aber am Ende postet man zwei, drei wohlwollende (und durchaus ehrliche) Kommentare zu seinen Stücken und dann landet er doch auf der Dauerschleife im Formatradio. Und man selbst will's nicht gewesen sein. Die Musik des kantigen Kerls aus Liverpool kann ja in beide Richtungen ausschlagen, er kann zackige (siehe "Nicole") und sanfte Soulfulness (siehe aktuelle Single "Stumbling"), er hat den Rock'n Roll drauf ("45" und "She Wants Me"), die Gitarre so rough wie die Stimme - schlecht ist das alles nicht. Und jetzt kommt er mit diesen Songs auch noch auf Kurztour nach Deutschland und wir hoffen, daß der Junge bloß keine Fehler macht und möglichst bald mit einem brillanten Album rausrückt.
15.05. Köln, Blue Shell
16.05. Hamburg, Nochtwache
18.05. Berlin, Maze
19.05. München, Kranhalle
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