Man ist ja immer hin- und hergerissen bei solchen Bildern: Einerseits hat man die musikalisch unbestritten großartige, sonst aber der diesseitigen Welt abhanden gekommene Beyoncé vor Augen, die sich kürzlich tatsächlich als eine Art Black Madonna mit Heiligenschein und Babybauch in Pose warf. Andererseits haben solche Inszenierungen des Mutterglücks, ob prominent oder nicht, ja auch immer etwas rührendes, großartiges an sich, dem man sich nur schwer entziehen kann. So auch bei Natalie Portman. Die nämlich stand für die Regisseurin Anna Rose Holmer und James Blake für dessen wunderschönen Song "My Willing Heart" vor der Kamera und mit ihr, noch bestens geschützt, die mittlerweile geborene Tochter Amalia. Daß diese trotz oder auch wegen des Videodrehs dringend nach draußen wollte, läßt sich unschwer erkennen, ein paar Tage später war es dann auch soweit. Das pränatale Filmdebüt ist ihr jedenfalls ganz gut gelungen, Mama kann ihr ja dann baldmöglichst auch den Rest des feinen Albums "The Colour In Anything" vorspielen.
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