Young The Giant “Young The Giant” (WEA)
Es ist schon erstaunlich: Kaum die erste Platte veröffentlicht, aber das Netz ist schon gefüttert und die Referenz- bzw. Linklisten bei Wikipedia haben schon Dimensionen wie bei den ganz Großen. Und auch wenn man unterstellt, dass sich hier nur ein einzelner, bis in die Haarspitzen engagierter Fan mächtig ins Zeug gelegt hat, so könnte sich die Arbeit in diesem Fall wirklich gelohnt haben.
Young The Giant, ursprünglich mal unter dem Namen The Jakes angetreten, sind seit dem Jahre 2004 im Geschäft, haben sich also mit ihrem Debüt im Langformat reichlich Zeit gelassen. Der Qualität der Arbeitsprobe hat das nicht geschadet. Sie stehen unüberhörbar in der Tradition der Art von schwelgerischem Gitarrenpop, wie er schon von Bands wie James, Deacon Blue oder auch Starsailor gespielt worden ist, mancher der Songs auf dem Album erinnert auch an Coldplay aus der Zeit, als man sie noch uneingeschränkt öffentlich mögen durfte (und nicht, wie heute, peinlich berührt, unter Pseudonym auf dem iPod versteckt). Das heißt in erster Linie: Leidenschaft, Bauchmusik also, die fünf Kalifornier drehen die ganz große Runde – Songs wie “Cough Syrup”, “God Made Man” und “Garands” sind raumgreifende Schwärmer und klingen trotzdem nicht nach seelenlosem Kalkül. Was wohl zu gleichen Teilen an den satten, melodieverliebten Gitarren und am angenehm souligen Organ von Sänger Sameer Gadhia liegt.
Zwölf gute Songs – viel mehr muß man dazu eigentlich nicht sagen. Schließlich ist und bleibt es ein Debüt und man will ja sein ganzes Pulver nicht gleich am Anfang verschiessen …
http://www.youngthegiant.com/
Es ist schon erstaunlich: Kaum die erste Platte veröffentlicht, aber das Netz ist schon gefüttert und die Referenz- bzw. Linklisten bei Wikipedia haben schon Dimensionen wie bei den ganz Großen. Und auch wenn man unterstellt, dass sich hier nur ein einzelner, bis in die Haarspitzen engagierter Fan mächtig ins Zeug gelegt hat, so könnte sich die Arbeit in diesem Fall wirklich gelohnt haben.
Young The Giant, ursprünglich mal unter dem Namen The Jakes angetreten, sind seit dem Jahre 2004 im Geschäft, haben sich also mit ihrem Debüt im Langformat reichlich Zeit gelassen. Der Qualität der Arbeitsprobe hat das nicht geschadet. Sie stehen unüberhörbar in der Tradition der Art von schwelgerischem Gitarrenpop, wie er schon von Bands wie James, Deacon Blue oder auch Starsailor gespielt worden ist, mancher der Songs auf dem Album erinnert auch an Coldplay aus der Zeit, als man sie noch uneingeschränkt öffentlich mögen durfte (und nicht, wie heute, peinlich berührt, unter Pseudonym auf dem iPod versteckt). Das heißt in erster Linie: Leidenschaft, Bauchmusik also, die fünf Kalifornier drehen die ganz große Runde – Songs wie “Cough Syrup”, “God Made Man” und “Garands” sind raumgreifende Schwärmer und klingen trotzdem nicht nach seelenlosem Kalkül. Was wohl zu gleichen Teilen an den satten, melodieverliebten Gitarren und am angenehm souligen Organ von Sänger Sameer Gadhia liegt.
Zwölf gute Songs – viel mehr muß man dazu eigentlich nicht sagen. Schließlich ist und bleibt es ein Debüt und man will ja sein ganzes Pulver nicht gleich am Anfang verschiessen …
http://www.youngthegiant.com/
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