Die drei ersten Gedanken, die einem beim Erstkontakt durch den Kopf schießen? Rollins, Pink Floyd, Pythons, Reihefolge nach Belieben. Grundsätzlich wird sich jedes Gespräch über die Kapelle Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs aus dem nordenglischen Newcastle Upon Tyne schwierig gestalten, denn noch bevor man den Bandnamen komplett durchbuchstabiert hat, rollen die Augäpfel des Gegenüber genervt nach oben - man braucht Geduld. Und widerstandsfähige Ohren, denn die Band, gern auch mal auf Pigsx7 verkürzt, gehört eher zu den lautstarken ihrer Zunft. Das zusammen mit der üblicherweise kurzen Sporthose des Sängers Matt Baty bei Livekonzerten sorgt für die erste Assoziation - Henry Rollins also in frühen Tagen. Die vervielfachte Schweinerei kommt so natürlich auch bei Pink Floyd (da waren's aber nur drei) vor und in Sachen Optik liegt ein Bezug zu den Animationen von Monty Python auch nicht so fern. Das dazu. Der Rest ist schnell erzählt - das Quintett hat mit seinem Debüt "King Of Cowards" für reichlich Aufsehen über die Grenzen des Heimatlandes hinaus gesorgt und nun steht mit "Viscerals" im April der appetitliche Nachfolger bei Rocket Recordings in den Startlöchern. Wir können hier schon einmal die erste Single "Reducer" aufbieten, der Konzertkalender bietet allerdings Stand jetzt nur einen einzigen, mageren Termin.
03.05. Berlin, Arena
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