Die Band, der Song – für die folgenden Clips muß man zweifellos Nehmerqualitäten besitzen, natürlich nur, wenn man, wie der Blogger selbst, Joy Division für eine der besten Bands des Universums hält und in dieser Beziehung auch unheilbar spaßfrei veranlagt ist. Dass deren (ehemaliger) Bassist Peter Hook im Zuge des allgemeinen Trends zur Komplettpräsentation legendärer Alben (Sonic Youth „Daydream Nation“, Pixies „Doolittle“, Dinosaur jr. „Bug“, etc.) seit einiger Zeit mit „Unknown Pleasures“, aus bekannten Gründen aber ohne Ian Curtis, ungestraft durch’s englische Königreich ziehen darf, ist eine Sache.
Dass aber Hook nun zusammen mit seinem neuen Projekt The Light neben den bekannten Stücken „New Dawn Fades“ und „Insight“ auf der EP 1102/2011 auch einen bisher unbekannten und unveröffentlichten Joy-Division-Track mit Namen „Pictures In My Mind“, gesanglich offenkundig talentfrei, durch die Gegend grölen darf, kann man schon als eine Art anmaßender Leichenschändung betrachten. Nicht genug damit, für Stück Nummer vier wird dann die heimliche Hymne „Atmosphere“ mit weiblichen Vocals (Rowetta/Happy Mondays) auf soulig-wohliges Kuschelformat gestutzt, dem Mann scheint offenbar nichts heilig.
In der Reihe durchaus gelungener Coverversionen – Ausriss: Hot Chip „Transmission“, LCD Soundsystem „No Love Lost“, Swans „Love Will Tear Us Apart“, fast alle: hier – nehmen sich diese Songs wie plumpe Fremdkörper aus und irgendwie beginnt man zu verstehen, warum Bernard Sumner selbst eine New-Order-Reunion für nahezu unmöglich hält.
Dass aber Hook nun zusammen mit seinem neuen Projekt The Light neben den bekannten Stücken „New Dawn Fades“ und „Insight“ auf der EP 1102/2011 auch einen bisher unbekannten und unveröffentlichten Joy-Division-Track mit Namen „Pictures In My Mind“, gesanglich offenkundig talentfrei, durch die Gegend grölen darf, kann man schon als eine Art anmaßender Leichenschändung betrachten. Nicht genug damit, für Stück Nummer vier wird dann die heimliche Hymne „Atmosphere“ mit weiblichen Vocals (Rowetta/Happy Mondays) auf soulig-wohliges Kuschelformat gestutzt, dem Mann scheint offenbar nichts heilig.
In der Reihe durchaus gelungener Coverversionen – Ausriss: Hot Chip „Transmission“, LCD Soundsystem „No Love Lost“, Swans „Love Will Tear Us Apart“, fast alle: hier – nehmen sich diese Songs wie plumpe Fremdkörper aus und irgendwie beginnt man zu verstehen, warum Bernard Sumner selbst eine New-Order-Reunion für nahezu unmöglich hält.
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