Irgendwie hat man es ja geahnt, aber dennoch nicht wahrhaben wollen. Zuerst tauchte Jürgen Vogel in Schweigers Nicht-Film "Keinohrhasen" als grenzdebile Karrikatur seiner selbst auf - okay, nur eine winzige Nebenrolle, ein entschuldbarer Gefallen vielleicht. Dann allerdings rutschte er, wie die gesamte mittelmäßige C- oder D-Prominenz immer öfter bei diversen sinnfreien Chartshows Marke "Die 50 intelligentesten Scooterhits seit Kriegsende" von rechts/links/oben/unten ins Bild und gab ebenso sinnfreie Kommentare ab - nicht gut. Noch weniger gut dann die Rolle als Pausenclown in der "Schillerstraße", der WG also, die seit dem Abgang von Cordula Stratmann so interessant geworden ist wie ein Vierkantholz von OBI. Und nun also seine neueste "große" Rolle im aktuellen Werbespot der Sparkasse - unangenehm humorarm, provozierend geistlos. Und da fragt man sich kopfschüttelnd: Warum Jürgen? War's die Kohle? War's dieses universale Ben-Becker-Gefühl namens Ich-mach-was-ich-will-und-scheiß-drauf? Bitter allemal, wenn so nach und nach aus Hoffnungsträgern Suppenkasper werden. Sicher scheint nur zu sein, dass die Zahl der wackeren Neinsager zum Allerweltsblödsinn immer, immer kleiner wird ...
Wer's trotzdem sehen will
Wer's trotzdem sehen will
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