Okay, dafür gibt es nun mehrere Gründe: Wann sonst hat man schon mal die Gelegenheit, eine Post über eine Band mit gleich neun Frauen zu teilen? Und noch dazu, wenn um isländischen Rap geht? Jawohl, acht Frauen, Rap - noch Fragen? Dabei ist die Zahl acht eher klein bemessen, denn zu Beginn ihrer Karriere im Jahr 2015 bestand das Kollektiv Daughters Of Reykjavik (damals noch unter dem einheimischen Namen Reykjavíkurdaetur) aus mehr als zwanzig gleichgesinnten Töchtern, die auf einer Female Rap Night in Reykjavik zusammenfanden und seitdem gemeinsam auftreten, produzieren und natürlich auf Musik veröffentlichen - 2018 erschien das Debütalbum "Shrimpcocktail" und im Frühjahr 2020 soll via The Orchard der Nachfolger "Soft Spot" folgen. Nebenher arbeiten Blaer, Katrín Helga, Dísa, Steinunn, Ragga Holm, Sura, Salka, Steiney und Karítas im Übrigen als Sextherapeutin, Gletscherführerin, Schauspielerin, als Besitzerin eines Gayclubs, Radiomoderatorin Grafikdesignerin und Tontechnikerin, sie können also für ihre Songs auf reichlich verschiedene Erfahrungen zurückgreifen. Der erste neue Track "Sweets", gesungen auf Englisch und Isländisch, handelt einfach mal eben vom Sex.
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