Sonntag, 17. November 2019

DIE ARBEIT: Aus der Grauzone

Damit es jetzt nicht allzu ausgelassen wird, geht es für den letzten Hinweis zurück nach Deutschland, und zwar nach Dresden. Das klingt jetzt vielleicht etwas bemüht düster, aber allzu helle Töne sind eben die Sache dieser Band nicht. DIE ARBEIT heißen sie, haben sich 2018 gegründet und bergen seitdem, wie sie behaupten, die Essenzen ihrer Gemeinschaftsseele. Was zunächst etwas befremdlich anmutet, löst sich in einem Sound auf, der sich stilistisch stark an den Vertretern der hiesigen und internationalen Grauzone orientiert - es fallen Namen wie Joy Division, DAF, Fehlfarben, Messer oder Die Nerven. Für das Video ihrer aktuellen Single "Haut, Knochen und Gesichter" hat einmal mehr Frank Sander Regie geführt, den man schon aus seinen Arbeiten zu den Stücken "Leichen" und "Visier" kennt. Gezeichnet wird hier einmal mehr das Bild der Zerrissenheit, der Nervosität und des Zweifels, aber auch die Hoffnung auf einen Weg zu sich selbst. Ab Februar kommenden Jahres sind DIE ARBEIT unterwegs, dann erscheint auch ihr Debütalbum "Material" bei Undressed Records.

21.02.  Dresden, Chemiefabrik, Record Release
29.02.  Weißwasser, Telux
05.03.  Dortmund, Subrosa
06.03.  Oberhausen, Druckluft
28.03.  Karlsruhe, Kohi
23.04.  Jena, Café Wagner
03.11.  Hannover, Café Glocksee





1 Kommentar:

philipp hat gesagt…

Bei Die Arbeit handelt es sich um die 4 Jungs von Leo hört Rauschen, die bis 2018 zusammen viele Konzerte gespielt haben. Der Sound ist ähnlich, es lohnt sich also, auch mal in die alten Sachen noch reinzuhören.

Gruss aus der Schweiz