Mittwoch, 8. August 2018

Matthew Dear: Plüschgewitter

Manches potentielle Lieblingsalbum erkennt man schon von weitem. Soll heißen - nach den ersten Tönen. Davon gibt es hier genügend, es fehlte eben nur noch die Klammer drum. Mit der heutigen Meldung ist diese nun auch da: Matthew Dear, einer der smartesten und bestaussehendsten Musiker dieses Planeten, hat nach langer Pause wieder eine neue Platte am Start - "Bunny" heißt das pinke Ding (VÖ 12. Oktober via Ghostly International) und wenn wie gesagt nicht alles täuscht, wird es ein sehr schönes. Schon die erste Auskopplung "Bad Ones", ein Duett mit Tegan And Sara, war ein ganz feiner Pop-Track, das anschließende "Modafinil Blues" dann dunkler, abgründiger und nun kommen als Doppelschlag noch die Stücke "Echo" und "Bunny's Dream" hinzu. Und wer sich fragt, warum der Nachfolger von "Beams" aus dem Jahr 2012 diesen eigenartigen Titel trägt, bekommt hier gleich noch die Antwort des Künstlers selbst serviert: "Warum Bunny? Grundsätzlich mag ich einfach wie das Wort aussieht und klingt. Ich mag, wie es sich im Kopf anhört und wenn man es ausspricht. Und lustig ist es auch. Bunnies sind süß, sie sind schräg, sanft, sexy, glücklich. Sie pflanzen sich ziemlich wild fort. Sie sind gewiefte Jäger, werden aber auch ausgetrickst. Sie schmücken Kinderbetten, heute wie früher. Sie sind bei uns von der Geburt an und bestimmt auch bis zum Ende." Gut, wäre das auch geklärt.





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