Das ist mal eine Empfehlung, die bei dem Mistwetter da draußen Gold wert sein könnte: Hinter dem Moniker The Beautiful Fear versteckt sich der Musiker Matthew Bannister, geboren im britischen Poole, mittlerweile eher in Brooklyn oder Miami beheimatet. Der Mann hat, hört man sich das Debüt "One" an, seine Lektion aus Pink Floyd und Spacemen 3 mehr als gelernt - wer so klingt, der hat den Psychrock der 70er schon mit der Muttermilch eingenommen und verinnerlicht. Vielschichtige, sphärische, höchstkomplexe und traumhaft arrangierte Stücke, die dazu einladen, in andere Sphären zu driften und das Diesseits wenigstes für gut fünfzig Minuten hinter sich zu lassen. Also, die Einladung steht - annehmen muss sie jeder selbst. Offiziell erscheint das Album im Übrigen via Addictaclique Records am 1. Mai, eine zweites - natürlich "Two" ist für Anfang 2017 schon in Planung.
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