Die Kombination aus "Schweden" und "Geheimtipp" ist eigentlich ein Unding, denn wer es da oben zu einigem Erfolg gebracht hat, bleibt in der Regel nicht lang geheim und kann, wenn ein paar gewichtige Leute keine Fehler machen, auf eine ordentliche Karriere hoffen. Ähnliches gilt auch für Seinabo Sey - gebürtige Schwedin mit gambischen Wurzeln. Mit einem Label wie Universal im Rücken und zwei wirklich guten Songs darf man wohl erwarten, dass ihr Debütalbum, das im Herbst erscheinen soll, ein weiteres Achtungszeichen setzen wird. Zu ihren Protegés und Remixern zählen Größen wie Fryars, Spoek Mathambo und Maps, der synthetische Soulpop von "Younger" und "Hard Time" ist ausgefallen genug, um aufmerken zu lassen und von wohltuender Geschmeidigkeit - ein Versprechen also.
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