Was für eine schöne Nachricht am Abend: David Byrne, solistisch zuletzt 2004 mit seinem Album "Grown Backwards" unterwegs, war in den letzten Jahren ja keinesfalls untätig. In bester Erinnerung die gemeinsame Platte "Love This Giant" mit St. Vincent, er schrieb an einer Oper, fertigte mehrere Soundtracks und arbeitete zudem emsig an seinem Herzensprojekt "Reasons To Be Cheerful", einer Aktionsplattform für kulturelle Bildung, soziales Engagement und Entwicklungshilfe. Um so erfreulicher also, daß er darüberhinaus noch die Zeit für ein neues musikalisches Werk gefunden hat - am 9. März soll "American Utopia" via Nonesuch Records erscheinen, begleitet von einer ausführlichen Welttournee (leider noch ohne Termin in D-A-CH) und mit "Everybody's Coming To My House" hat der ehemalige Chef der Talking Heads auch schon eine feine Single fertig. Beteiligt waren daran Brian Eno, Sampha, Oneohtrix Point Never und viele andere, ein Statement zu der erwartungsgemäß politisch motivierten Rückmeldung kann man u.a. bei Stereogum lesen.
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