Der Start erfolgte schon Jahre zuvor unter anderem Namen, doch wenn immer alles so glatt liefe, wären sie wohl nicht die Band, die sie sind und würden nicht die Musik machen, mit der sie sich am heutigen Tag zurückmelden. 2009 als Mamsell Zazou gegründet, benannte sich die Berliner Formation Hope vor drei Jahren um, damals erschien mit "Nude" eines ihrer bislang bekanntesten Stücke. Jetzt, da die aktuelle Single "Kingdom" das gleichnamige Albumdebüt für den 20. Oktober via Haldern Pop Recordings ankündigt, wird klar, daß mit den Zeiten auch ihr Sound dunkler und bedrohlicher geworden ist. Und nicht von ungefähr findet man in der Fotosammlung der vier auch Bilder von Marina Abramović, quasi die Hohepriesterin des Grenzgangs. Ähnlich angelegt dann auch das Video von Riccardo Bernardi, das Sängerin Christine Börsch-Supans Performance mit flackernden Licht und grobkörniger Optik begleitet. Alles ziemlich verstörend und scharfkantig, man darf auf das Album gespannt sein - wer Hope nicht im Vorprogramm von Algiers und Drangsal gesehen hat, für den gibt's noch drei Festivaltermine.
04.08. Skandalös Festival, Neukirchen
11.08. Fuchsbau Festival, Hannover
28.10. Kaltern Pop Festival
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