Das Gespür für die passende Tonlage und den dazugehörigen Ausdruck hat sie wohl von ihrer Mutter, selbst Pianistin, geerbt, die kompositorische Arbeit dagegen stammt aus eigener Arbeit am Berkeley Music College: Alma Elste, Pariser Jungmusikerin mit mutmaßlich großer Zukunft, wird Ende Februar ihren ersten Headline-Auftritt in den Londoner Servant Jazz Quarters haben, mit im Gepäck neben den beiden älteren Stücken "Virtualism" und "Heart Melter" auch die neue, gerade erschienene Single "Limitless", entstanden mit dem Produzenten Fabian Prynn (Douglass Dare, Hockeysmith). Zarte Melodien, verschnitten mit elektronischer Rafinesse - ob man ihr deswegen gleich mit dem großen Vergleichstableau a lá Lana Del Rey oder London Grammar kommen muß, sei dahingestellt, eine gewisser Anfangsreiz läßt sich aber wohl kaum leugnen.
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