Nicht erst seit dem Freitod von Schauspieler Robin Williams ist das Thema Suizid in den Medien ein großes. Und ein schwieriges dazu. Freimütige Äußerungen dazu, sei es dafür oder dagegen, trauen sich wenige öffentlich zu machen, Berichte und Erhebungen sind selten, da die Gefahr von Nachahmungen offenbar als zu gefährlich eingestuft wird. Henry Rollins, Hardcore-Urgestein, hat nun auf dem Netzportal von LA-Weekly seine Meinung in einem Essay niedergeschrieben, in welchen er auch dezidiert und recht schonungslos Robin Williams und seine Rolle als Familienvater und die daraus resultierende Verantwortung einbezieht. Diskussionswürdig, allemal.
"How in the hell could you possibly do that to your children? I
don’t care how well adjusted your kid might be — choosing to kill
yourself, rather than to be there for that child, is every shade of
awful, traumatic and confusing. I think as soon as you have children,
you waive your right to take your own life. No matter what mistakes you
make in life, it should be your utmost goal not to traumatize your kids.
So, you don’t kill yourself."
Update: Und schon ein paar Stunden später folgt die große Entschuldigung bei http://henryrollins.com/news.
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