Das konnte nur einer wie ihr einfallen: Meg Remy, besser bekannt unter ihrem Moniker U.S. Girls, hatte schon vor zwei Jahre mit dem Album "Half Free" alle Lacher, die anschließend im Halse stecken blieben, auf ihrer Seite - radikaler Sarkasmus, der bestens unterhält, was wollte man mehr. Nun ist sie mit einem richtungsweisenden Song zurück, der eingängiger nicht klingen könnte. "Mad As Hell" kommt als lupenreiner Motownsound im neuzeitlichen Gewand daher, gerade so, als hätten Hercules And Love Affair The Supremes mal kräftig aufgepimpt, der Inhalt allerdings ist weniger spaßig und läßt an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig.
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