Wer jetzt schon mal jubeln möchte, dem sei das natürlich unbenommen - etwas Zurückhaltung ist wohl trotzdem angebracht: Mumford And Sons haben mit ihrem Debütalbum "Sigh No More" einen wirklich atemberaubenden Karrieresprung hingelegt. Doch die Musikkritik ging nicht nur pfleglich mit ihnen um - während sie für die erste Platte noch in den Himmel gehoben wurden, kassierten die vier Briten für den Nachfolger "Babel" schon einige derbe Verrisse, Kuschelfolkies, verkitschte Stadionrocker waren da noch die höflicheren Vokabeln. Die Auszeit war also vorprogrammiert. Nun sind sie mit ihrem dritten Album "Wilder Mind" (VÖ 1. Mai) wieder zurück, die Banjos sollen verb(r)annt sein, mehr Elektronik im Angebot - ob das reicht, kann die erste Single "Believe" sicher noch nicht endgültig klären.
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