Eigentlich verbietet sich eine Redewendung wie „Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus“ in einer Jahreszeit, in der es die meiste Zeit des Tages zappenduster und der Schatten als solcher überhaupt nicht zu sehen ist – dennoch: Für den Beginn des kommenden Jahres sind nicht nur die neuen Alben von PJ Harey (Let England Shake) und Hercules & Love Affair (Blue Songs) als feste Größen verbucht, auch Depeche Mode – ja, die – haben diffusen Gerüchten zufolge vor, wenn schon nichts wirklich Neues, so doch etwas neu Gemixtes unters Fanvolk zu bringen. Viel mehr ist den vagen Ankündigungen im Netz allerdings nicht zu entlocken, man weiß also nicht genau, ob das apostrophierte Werk eher der Nachfolger für die Dreifachbox aus dem Jahre 2004 oder doch eher ein Cover-Album im Stile der feinen „For The Masses“-Compilation von 1998 sein wird.
Für die erste Variante sprächen die mittlerweile teilweise bestätigten Meldungen, nach denen sich sowohl ehemalige Mitglieder als auch bekannte Mischpultfrickler an einzelnen Tracks des umfangreichen Oevres vergreifen wollen, so zum Beispiel Gründervater Vince Clark (Behind The Wheel/Music For The Masses), Alan Wilder (In Chains/Sounds Of The Universe), Nick Rhodes & Mark Ronson (Personal Jesus/Violator), dazu noch Eric Prydz und Kidcanevil. Laut der deutschsprachigen Bandwebsite sind allerdings auch Cover von Brandon Flowers, Arcade Fire oder den Yeah Yeah Yeahs im Gespräch – dies wäre dann eher ein Hinweis auf die zweite Version. Und auch wenn der Name „Prydz“ ganz und gar schreckliche Ausflüge in wummerndes Houseeinerlei erahnen läßt und den Niedergang dessen, was ursprünglich mal als innovative „Maxi-Version“ seinen Anfang nahm, wieder ein wenig zu beschleunigen droht – ein willkommene Zwischenmahlzeit bis zum nächsten Album wird wohl schon dabei herausspringen.
Für die erste Variante sprächen die mittlerweile teilweise bestätigten Meldungen, nach denen sich sowohl ehemalige Mitglieder als auch bekannte Mischpultfrickler an einzelnen Tracks des umfangreichen Oevres vergreifen wollen, so zum Beispiel Gründervater Vince Clark (Behind The Wheel/Music For The Masses), Alan Wilder (In Chains/Sounds Of The Universe), Nick Rhodes & Mark Ronson (Personal Jesus/Violator), dazu noch Eric Prydz und Kidcanevil. Laut der deutschsprachigen Bandwebsite sind allerdings auch Cover von Brandon Flowers, Arcade Fire oder den Yeah Yeah Yeahs im Gespräch – dies wäre dann eher ein Hinweis auf die zweite Version. Und auch wenn der Name „Prydz“ ganz und gar schreckliche Ausflüge in wummerndes Houseeinerlei erahnen läßt und den Niedergang dessen, was ursprünglich mal als innovative „Maxi-Version“ seinen Anfang nahm, wieder ein wenig zu beschleunigen droht – ein willkommene Zwischenmahlzeit bis zum nächsten Album wird wohl schon dabei herausspringen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen