Versuche einer diese Musik zu umschreiben. Die Leute von The Quietus haben es getan und sind dem Ganzen mit "taumelndem Duett aus Goth-Geschrei und Swamp-Blues" schon ziemlich nahe gekommen. Anderswo stand geschrieben, die Songs von Marc Mozga und Holly Pridle würden den passenden Soundtrack abgeben für den Fahrstuhl zum Schafott. Wie dem auch sei - dem brodelnden Gemisch von Hobbyist aus Chicago wohnt etwas Unbeschreibliches inne und genau daraus bezieht es seinen originären, kruden Reiz. Elektronische Versatzstücke verschränkt mit schiefem Gitarrenlärm, dazu ein Gesang, der mehr nach Strafpredigt klingt, gerade so, als folgten die zehn biblischen Plagen reloaded unmittelbar auf dem Fuße. Nick Cave läßt grüßen. Das Album "Sonic Cramps" erscheint am 12. Januar, hier gibt es schon mal die bislang drei bekannten Songs "2244", "Self Employed" und ganz frisch "Company Man".
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