Wie hat man sich das vorzustellen? Etwa so, dass in allen größeren deutschen Städten spezielle Suchkommandos rekrutiert werden (der Bundesgrenzschutz hilft mit einem Sondererlaß des Innenministers natürlich selbstlos aus), diese berichten rund um die Uhr an eingerichtete Taskforce-Büros, welche wiederum die begehrten Informationen sammeln, abgleichen und interessierten Medien weiterleiten. Warum? Nun, Rammstein haben gerade unter dem Hashtag #gebtfeinacht ein paar Plakate aufgehängt und Projektoren installiert - jedem, der offenen Auges durch die Großstadt seiner Wahl läuft, sollte das nicht entgangen sein. Und weil man ja weiß (oder besser glaubt zu wissen), dass die Berliner Band 2019 wohl ihre allerletzte Platte veröffentlichen wird, wird der Scheiß mit den Konzerten natürlich noch heißer. Warum nun für Berlin die Alte Försterei und nicht das Olympiastadion kolportiert wird, weiß wohl nur die Band selbst (und natürlich die Fans von Eisern Union), was sonst noch dazu kommt, werden wir wohl morgen erfahren, dann geben Rammstein in Dresden (angeblich) eine Pressekonferenz. Bis dahin können wohl alle Praktikanten, die jetzt noch erfolglos durch Stuttgart, Leipzig oder Bremen ziehen, vorerst abgezogen werden.
Update: Nun, das Thema Alte Försterei hat sich erledigt, hatte aber trotzdem Charme.
27.05. Gelsenkirchen, Veltins Arena
28.05. Gelsenkirchen, Veltins Arena
08.06. München, Olympiastadion
12.06. Dresden, Rudolf-Harbig-Stadion
13.06. Dresden, Rudolf-Harbig-Stadion
16.06. Rostock, Ostseestadion
22.06. Berlin, Olympiastadion
02.07. Hannover, HDI-Arena
13.07. Frankfurt am Main, Commerzbank-Arena
22.08. Wien, Ernst-Happel-Stadion
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